Tschüss Kreidetafeln – Hallo interaktive Tafeln
Stadt Ludwigslust, 15.05.2023 – rund 97% aller Unterrichtsräume am Goethe-Gymnasium Ludwigslust verfügen über interaktive Tafeln,
Apple TV´s und Co.
Im Nostalgieraum der Schule kamen am heutigen Tag alle zusammen. Erik Detenhoff, Schulleiter am Gymnasium blickte auf die vergangenen Monate zurück. „Ich kann mich noch gut an das Hämmern und Bohren erinnern, doch all der Baulärm hat sich gelohnt. Gemeinsam haben wir eine Umgebung geschaffen die Platz für flexibles Lernen und Lehren bietet und das ganz digital. Stück für Stück verabschieden wir uns von den Polyluxfolien.
Jetzt befinden wir uns in der Lage Lerninhalte zu teilen und digital bereitzustellen.“ erzählt Detenhoff.
Jede Lehrkraft greift hierbei auf ein einheitliches System via iPad zu. Und das ist noch nicht alles.
Die ca. 620 Schüler:innen sowie 52 Lehrkräfte blicken vom Fenster aus auf einen großen Campus – drei Gebäudeteile und eine Sporthalle. Über den gesamten Komplex erstrecken sich insgesamt 45 Kilometer Datenkabel, 1000 Meter Glasfaserkabel und 6000 Meter Elektroleitungen. In den vergangenen anderthalb Jahren ist schon einiges passiert. „Unsere Projektgruppe ‘Medienzukunft an Schulen’ beschäftigt sich seit 2017 intensiv mit der Digitalisierung unserer Schulen. Mit dem Goethe-Gymnasium haben wir bereits die 6. Schule erfolgreich digitalisieren können“, sagt Landrat Stefan Sternberg. Beim Rundgang war klar zu erkennen, neben vielen handwerklichen Leistungen kam auch die Technik nicht zu kurz:
- 36 interaktive Tafeln
- 42 Apple TV´s
- 73 Dockingstationen (dient zur Übertragung von Bild/ Ton, via Notebooks/iPad, auf eine interaktive Tafel), in Klassen- und Vorbereitungsräumen
- 33 Monitore in Vorbereitungsräumen, mit Dockingstationen
- 50 Access Point, für flächendeckendes WLAN
- zehn Multifunktionsgeräte
- vier digitale Schwarzbretter
- 54 iPad Air als Lehrerendgerät
Hand in Hand arbeiteten alle Beteiligten an Plänen, um Gebäudeteile während der Unterrichtszeit freizuhalten. Viele Zahnräder mussten parallel ineinander greifen, um einen ungestörten Schulbetrieb zu gewährleisten. Nun können die Lerninhalte im Unterricht technisch einwandfrei vonstattengehen. „Als kommunaler IT-Dienstleiter schaffen wir dafür die technischen Voraussetzungen. Denn die Digitalisierung des Schulalltages ist eine Investition in die Zukunft.“, so Matthias Effenberger, Vorstand der KSM.
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